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   VG Schwerin, 13.01.2014 - 4 A 1200/11   

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https://dejure.org/2014,9516
VG Schwerin, 13.01.2014 - 4 A 1200/11 (https://dejure.org/2014,9516)
VG Schwerin, Entscheidung vom 13.01.2014 - 4 A 1200/11 (https://dejure.org/2014,9516)
VG Schwerin, Entscheidung vom 13. Januar 2014 - 4 A 1200/11 (https://dejure.org/2014,9516)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • VG Magdeburg, 18.10.2013 - 9 A 155/12

    Friedhofsrecht - Übergang eines durch Friedhofssatzung geregelten

    Auszug aus VG Schwerin, 13.01.2014 - 4 A 1200/11
    Das gilt auch für den hier streitigen Bescheid über die Erhebung von Friedhofsunterhaltungsgebühren (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 27. Oktober 1992 - 8 L 4451/91 -, NVwZ-RR 1994, 49 = juris, Rn. 22 m. w. N.; vgl. auch VG Magdeburg, Urteil vom 18. Oktober 2013 - 9 A 155/12 -, juris zu einem Streit über die Nutzungsverhältnisse an einem kirchlichen Friedhof).

    Dabei hat es sich entgegen dem Wortlaut allerdings nicht um ein zivilrechtliches Rechtsgeschäft des Kaufs (damals dann noch nach dem ZGB der DDR) einer Immobilie gehandelt (vgl. § 12 der Friedhofsordnung aus dem Jahre 1939), sondern um einen Tatbestand des Erwerbs eines subjektiv-öffentlichen Rechts zur zeitlimitierten Nutzung dieser Grabstätte (vgl. auch VG Magdeburg, Urt. v. 18. Oktober 2013 - 9 A 155/12 -, juris, Rn. 21), bei dem nur hervorgehoben werden sollte, dass dieser nicht unentgeltlich geschieht.

    kommt es danach im vorliegenden Rechtsstreit nicht an, sondern erst für künftige Friedhofunterhaltungsgebühren der Jahre 2012 ff. Insofern kann die vom Kläger sinngemäß gestellte Frage, ob der kirchliche Satzungsgeber eine solche - vom staatlichen (Erb-) Recht abweichende - Regelung treffen kann bzw. muss (vgl. VG Magdeburg, Urt. v. 18. Oktober 2013, a. a. O. Rn. 21 ff.), offen bleiben.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.07.2009 - 14 A 1024/07

    Grundsätze für die Kalkulation und Bemessung einer Unterhaltungsgebühr für

    Auszug aus VG Schwerin, 13.01.2014 - 4 A 1200/11
    Es kann daher offen bleiben, ob nicht selbst in einem solchen Fall mit dem Übergang zunächst in die Währungsunion und dann in den Beitritt der neuen Bundesländer nicht ohnehin eine "explosionsartige" unvorhersehbare und deshalb nicht einkalkulierte Kostensteigerung aufgrund einer umwälzenden Veränderung der Wirtschafts- und Finanzordnung auch in diesem Bereich einhergegangen ist, der die unterschiedslose Einführung von ggf. zuvor nicht erhobenen Friedhofsunterhaltungsgebühren sowohl für Neu- als auch (hier) Altnutzer der Grabstätten hinreichend rechtfertigt (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 22. Juli 2009 - 14 A 1024/07 -, juris, Rn. 14 m. w. N.).
  • OVG Niedersachsen, 27.10.1992 - 8 L 4451/91

    Zuschlag; Friedhofsgebühren; Mitglied der Arbeitsgemeinschaft christlicher

    Auszug aus VG Schwerin, 13.01.2014 - 4 A 1200/11
    Das gilt auch für den hier streitigen Bescheid über die Erhebung von Friedhofsunterhaltungsgebühren (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 27. Oktober 1992 - 8 L 4451/91 -, NVwZ-RR 1994, 49 = juris, Rn. 22 m. w. N.; vgl. auch VG Magdeburg, Urteil vom 18. Oktober 2013 - 9 A 155/12 -, juris zu einem Streit über die Nutzungsverhältnisse an einem kirchlichen Friedhof).
  • OVG Niedersachsen, 27.11.1996 - 8 L 2293/94

    Friedhofsunterhaltungsgebühr;; Friedhofsunterhaltungsgebühr; Grabnutzungsgebühr;

    Auszug aus VG Schwerin, 13.01.2014 - 4 A 1200/11
    Die Erhebung von Friedhofsunterhaltungsgebühren neben den Grabnutzungsgebühren im engeren Sinn ist grundsätzlich zulässig (vgl. VG Greifswald, Urt. v. 14. August 2002 - 3 A 1409/01 -, juris Rn. 20 m. w. N.; VG Stade, Urt. v. 29. Oktober 2012 - 4 A 1526/10 -, juris Rn. 38 unter Hinweis etwa auf OVG Lüneburg, Urt. v. 27. November 1996 - 8 L 2293/94 -, juris).
  • VG Stade, 29.10.2012 - 4 A 1526/10

    Rechtmäßigkeit einer zusätzlichen Erhebung von Friedhofsunterhaltungsgebühren

    Auszug aus VG Schwerin, 13.01.2014 - 4 A 1200/11
    Die Erhebung von Friedhofsunterhaltungsgebühren neben den Grabnutzungsgebühren im engeren Sinn ist grundsätzlich zulässig (vgl. VG Greifswald, Urt. v. 14. August 2002 - 3 A 1409/01 -, juris Rn. 20 m. w. N.; VG Stade, Urt. v. 29. Oktober 2012 - 4 A 1526/10 -, juris Rn. 38 unter Hinweis etwa auf OVG Lüneburg, Urt. v. 27. November 1996 - 8 L 2293/94 -, juris).
  • VG Schwerin, 17.02.2012 - 4 A 1744/10

    Rechtmäßigkeit eines Schmutzwasseranschlussbeitragsbescheids; Wirksamkeit der

    Auszug aus VG Schwerin, 13.01.2014 - 4 A 1200/11
    Dieser Zulässigkeitsmangel ist allerdings von Beklagtenseite durch den Widerspruchsbescheid vom 16. Juni 2011 geheilt worden, da der Widerspruch des Klägers dort zurückgewiesen (statt verworfen) und durch Einlassung zur Frage der (fehlenden) Begründetheit des Widerspruchs in der Sache Stellung bezogen wurde (statt vieler: VG Schwerin, Urteil vom 17. Februar 2012 - 4 A 1744/10 -, juris, Rn. 36 m. w. N.).
  • OVG Sachsen, 11.05.2012 - 3 A 893/11

    Nachträgliche Einführung von Friedhofsunterhaltungsgebühren

    Auszug aus VG Schwerin, 13.01.2014 - 4 A 1200/11
    Auch mit Blick auf das Verbot der Doppelbelastung bzw. -veranlagung für "ein und dasselbe" Leistung ist nichts dafür ersichtlich, dass mit den am 18. Juni 1990 für die Verleihung des Nutzungsrechts an der Doppelwahlgrabstätte bezahlten 82 Mark der DDR mehr als nur die jeweilige Grabnutzung, sondern auch die Pflege und Unterhaltung des Friedhofs für die Nutzungsdauer hier von 30 bzw. 14 Jahren abgegolten werden sollte, mag darin auch eine "Müllabgabe" und ein "Wassergeld" enthalten sein (vgl. OVG Bautzen, Beschl. v. 11. Mai 2012 - 3 A 893/11 -, juris, Rn. 6 ff. m. w. N.).
  • VG Greifswald, 14.08.2002 - 3 A 1409/01
    Auszug aus VG Schwerin, 13.01.2014 - 4 A 1200/11
    Die Erhebung von Friedhofsunterhaltungsgebühren neben den Grabnutzungsgebühren im engeren Sinn ist grundsätzlich zulässig (vgl. VG Greifswald, Urt. v. 14. August 2002 - 3 A 1409/01 -, juris Rn. 20 m. w. N.; VG Stade, Urt. v. 29. Oktober 2012 - 4 A 1526/10 -, juris Rn. 38 unter Hinweis etwa auf OVG Lüneburg, Urt. v. 27. November 1996 - 8 L 2293/94 -, juris).
  • VG Gelsenkirchen, 22.08.2014 - 14 K 744/12

    Totenfürsorge; Totenruhe; Religionsfreiheit; Friedhof; Konfession;

    so Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 28. November 1991 - 19 A 1925/90 - bei juris, unter Verweis auf Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluß vom 20. Dezember 1977 - VII B 188.76 - Buchholz, 408.2 Nr. 6 m.w.N.; vgl. auch BVerwG, Beschluß vom 31. Mai 1990 - 7 CB 31.89 - NJW 1990, 2079 und OVG NRW, Urteil vom 15. November 1991 - 19 A 1492/88 - ; ständ. verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung, vgl. aktuell auch VG Schwerin, Urteil vom 13. Januar 2014 - 4 A 1200/11- sowie VG München, Urteil vom 15. Juli 2010 - M 12 K 10.451 -, beide bei juris.
  • VG Greifswald, 15.05.2019 - 3 A 1159/18

    Kirchliche Erhebung von Friedhofsgebühren

    Gestaltet der kirchliche Friedhofsträger das Benutzungsverhältnis öffentlich-rechtlich aus und erhebt er Benutzungsentgelte in Form öffentlich-rechtlicher Gebühren, handelt es sich bei den sich daraus ergebenden Streitigkeiten um öffentlich-rechtliche Streitigkeiten nicht verfassungsgerichtlicher Art im Sinne von § 40 Abs. 1 VwGO (so auch OVG Lüneburg, Urt. v. 27.10.1992 - 8 L 4451/91 -, juris Rn. 22; VG Schwerin, Urt. v. 13.01.2014 - 4 A 1200/11 -, juris Rn. 21 f.; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 23.01.2003 - 13 K 4860/01 -, juris Rn. 21 f.).
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